Junges Ensemble
Unsere besondere Förderung für den Tanznachwuchs
1988, kurz nach Gründung des Tanzstudios, entsteht die Studiogruppe (Leitung: Susanne Willing-Zunker) für intensives choreographisches Arbeiten mit verschiedenen Stilrichtungen, auch für Auftritte. Nach einigen Jahren erreichen die Tänzerinnen ein so hohes tänzerisches Niveau, dass es schwierig wird, begabte Jugendliche direkt in die Studiogruppe zu integrieren.
Im Februar 1996 gründen wir das Junge Ensemble (JE)
Intensives Training und choreographisches Arbeiten als Gruppe stehen im Vordergrund. Das Repertoire ist umfassend und geht durch die gesamte Jazztanzstilpalette. Die „Frischlinge“ tanzen sich bereits bei den Studiovorführungen im Mai 1996 mit „Thriller“ nach der Originalchoreographie des Videos in die Herzen des Publikums.
Leitung Junges Ensemble
1996-1999 Valeria Morelli
1999-2003 Heidrun Burkart
2003-2013 Daniela Gaggl
seit 2013 Sarah-Jane Rehn
Tanzen beflügelt - doch tanzen lernen ist nicht alles
Genauso wichtig sind uns Ziele, die über die tänzerische Kompetenz hinausgehen. Wer schon einmal auf einer Bühne stand, weiß, wie sehr der errungene Erfolg nach Monaten der intensiven Vorbereitung motivieren und für neue Aufgaben motivieren kann. Die vielen Unterrichtsstunden und Proben münden endlich in ein Zwischenziel, das der jungen Tänzerin zeigt, was sie in der letzten Zeit neu dazu lernen konnte und das sie dabei unterstützt, ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Einladung zum Probetraining
Wir sprechen junge Tänzerinnen im Studio an, die uns für das Junge Ensemble geeignet erscheinen. In einem Probemonat können die Frischlinge die Arbeitsweise der Fördergruppe kennenlernen. Wer fest aufgenommen wird, erhält direkt eine Besetzung in einem aktuellen Tanzstück.
Ensemble der Tanzerfahrenen kennenlernen
Wer im Jungen Ensemble bereits sehr sicher agiert, darf nach Absprache probeweise bei den Tanzerfahrenen mittrainieren (1988-2022 Studiogruppe, ab 2022 Ensemble 1). Bei Eignung und Interesse besteht die Möglichkeit, fest aufgenommen zu werden.
Auch aktuell arbeitet unser Tanznachwuchs neben Repertoire-Tanzstücken an neuen Choreographien,
die keine räumlichen Grenzen kennen und Voraussetzungen für unterschiedlichste Auftritts-Orte schaffen.
Wir tanzen (fast) überall!
In Veranstaltungsräumen, auf Bühnen, im Wald, im Museum, auf der Straße ...
Du kannst das Junge Ensemble für einen Auftritt engagieren.
Voraussetzungen: Genügend Platz zum Tanzen und ein begeistertes Publikum. Bei Fragen und Buchungen bitte im Tanzbüro anrufen: 07222 4646
Einblick in vielseitige Choreographien
Je ne parle pas français
Eine wundervolle spontane Begegnung schaffen, zwischen zwei eigentlich völlig Fremden und doch auf einer Wellenlänge schwebend die Welt entdecken.
Das Publikum mitnehmen auf die gemeinsame kurze Tanzreise, um für einige Minuten direkt aus dem Alltag heraus zu tanzen und um dann wieder - wie selbstverständlich - in den Alltag zurückzugleiten, als wäre es das normalste auf der Welt. Warum machen wir das nicht öfter?
Musik: Namica, 3:38 min, Choreographie: Sarah-Jane Kramer
Shake it out
Innerer Kampf über Gut und Böse. Den Teufel abschütteln, um endlich ganz frei zu sein, im Einklang mit sich selbst und den Anderen. Zu zweit? Alleine? Oder in der Gruppe? Am Ende zählt nur das WIR!
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Musik: Florence and the Machine, 4:38 min, Choreographie für 6 Tänzerinnen des Jungen Ensembles: Sarah-Jane Kramer
Bom Bom
Stimmung! Gute Laune! Verrückt und durchgeknallt! Wir lassen uns nicht in Schubladen stecken! Kindisch oder Erwachsen? Wer weiß! Hauptsache BUNT und FREI!
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Musik: Sam and the Womp, 2:54 min, Choreographie für bis zu 15 Tänzerinnen des Jungen Ensembles: Sarah-Jane Kramer
Blurred Lines
Dieser Jazztanz wurde choreographiert für unsere Tanzfördergruppe Junges Ensembles, um viele Fassetten des Jazz und auch die Fortschritte der jungen Tänzerinnen zu zeigen. Ein Tanz zum Mitwippen und grooven.
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Die unterschiedlichen Elemente - Boden, Drehungen und Tempowechsel -machen den Tanz vielseitig und kurzweilig.
Musik: Pharrell, Robin Thicke, T.I. , 4:23 min, Choreographie für beliebig viele Tänzerinnen des Jungen Ensembles: Sarah-Jane Kramer
Uptown Funk
Tja. Die Frau wollte uns nicht? Jetzt zeigen wir ihr einmal, was sie verpasst!
Bei diesem Tanz stehen gute Laune und Lebenslust im Vordergrund. Die „Männer“ blühen auf und drücken ihre Lebensfreude im Tanz aus. Frauen? Wer braucht die schon! Wir zeigen jetzt, wo’s lang geht ; )
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Musik: Mark Ronson feat. Bruno Mars, 4:30 min, Choreographie für 4 Tänzerinnen: Sarah-Jane Kramer
Treasure
Sie, die absolute Traumfrau. Jeder will sie haben. Das Größte, wenn sie mich bemerkt. Doch, es ist immer das Gleiche. Umschwärmen? Ja bitte. Doch am Ende ist der „Traumfrau“ wie immer keiner gut genug und die Dame ist sich selbst am Nächsten.
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Und er? Schwärmt, schmachtet und umwirbt ... und am Ende wird ihm das Herz gebrochen.
Die Tänzerinnen nehmen das Publikum auf charmante Art und Weise mit bei dieser „süßen Anmache“. Alle kennen solche Situationen, einfach zum Schmunzeln.
Musik: Bruno Mars, 2:58 min, Choreographie für 9 Tänzerinnen: Sarah-Jane Kramer
Feline
Mit einem langsamen, sich steigernden Anfang, fließendem Mittelteil, Hip-Hop-Part, interessanter Bridge, Motiv-Wiederholungen, gut erkennbare Übergängen und einem „richtigen“ Schluss bietet „Feline“ musikalisch-abwechslungsreich alle Facetten von ruhig bis explosiv.
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Entstanden als Choreographie-Auftrag an die ehemalige Pünktlerin Vanessa Theil, inzwischen Tanzpädagogin mit eigenem Studio in München, wurde die Kombi als Gemeinschaftsprojekt an Junges Ensemble und Studiogruppe vermittelt. Als Opener der Tanzshows 2016 WIR SIND TANZ 2016 setzte sie das WIR, das Miteinander um.
Musik: Feline (Jasmin), 2:28 min, Choreographie: Vanessa Theil
Students
Wie es wohl wäre, wenn man einfach mal auf dem Schulhof „Stiller Beobachter“ spielen könnte? Welche Charaktere könnte man entdecken? Den Entspannten, den Gestressten, den Relaxten, den Müden – oder den Tanzenden?
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Der Schulhof zeigt so viele verschiedene menschliche Facetten. Mit der Choreographie „Students“ geben die Tänzerinnen des Jungen Ensembles dem Publikum Einblick in einige dieser Charaktere.
Die Leichtigkeit, den Spaß und das Gemeinschaftsgefühl, das man nur mit seinen Schulfreunden gemeinsam durchleben kann, stehen hierbei im Vordergrund und werden tanzend auf das Publikum übertragen.
Musik: Rockafeller Skunk/Fatboy Slim, 3:00 min, Choreographie für 6 Tänzerinnen: Sarah-Jane Kramer
Tiny Dancer
Jazztanz und Hip-Hop – unvereinbare Gegensätze oder doch sich ergänzende Ausdrucksmittel der nonverbalen Sprache des Tanzes?!
Diese Choreographie zeigt die Auseinandersetzung und Verknüpfung beider Tanzstile, denn alles ist möglich in der Welt des Tanzes:
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Die verschiedenen Tanzstile ergänzen, befruchten und bereichern sich gegenseitig. Was anfangs wie zwei rivalisierende Tänzer-Gruppierungen wirkt, verschmilzt mehr und mehr zu einer Einheit und erreicht in dieser Symbiose das volle Potential.
Musik: Ironik feat. Chipmunk, aus dem Film „Streetdance 3D“, 3:05 min, Choreographie für 8 Tänzerinnen: Daniela Gaggl
Diamonds
1900. Die Welt dreht sich um Paris – und alles in der Stadt der Liebe dreht sich um den berühmtesten Nachtclub der Stadt, das Moulin Rouge. „Diamonds (are a girl’s best friend)” ist der Tanz, in dem die Kurtisanen um Santine im Sündenpfuhl des Moulin Rouge die Männer verrückt machen und ihnen den Kopf verdrehen.
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Die peppige Neu-Interpretation des Originals von Marilyn Monroe – übrigens pünktlich zu deren 80. Geburtstag 2006 – kombiniert mit Madonnas „Material Girl“ strahlt das aus, was die Atmosphäre des Films ausmacht. Ein Filmkritiker sagte einmal über „Moulin Rouge“: „Man nehme einen Eimer, fülle ihn mit Musik, Tanz, Farben, Energie und einer gehörigen Portion Vitalität, mische das Ganze und spritze es auf die Filmleinwand“ – alles spiegelt sich auf die Bühne übertragen in der Choreographie wider.
Musik: aus dem Musicalfilm „Moulin Rouge“, 2:55 min, Choreographie für 6–8 Tänzerinnen: Daniela Gaggl
Hit the road
Um „Beziehungskisten“ dreht sich dieser Tanz zur Musik von Ray Charles. Der Titel „Hit the road“, der übersetzt so viel bedeutet wie: „Mach dich vom Acker“ lässt bereits ahnen, dass die 4 Männer und 4 Frauen sich alles andere als wohl gesonnen gegenübertreten.
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Lassen Sie sich überraschen, wer hier wen loszuwerden versucht und wie der tänzerische Streit endet.
Musik: Ray Charles, 3:16 min, Choreographie für 8 Tänzerinnen: Daniela Gaggl
Thriller
Die von Michael Jackson übernommene Original-Choreographie aus dem Musikvideo zum Hit aus den 80er-Jahren wurde 1997 erstmalig vom Jungen Ensemble gezeigt – es war die Choreographie, die beim Debüt der damals neu gegründeten Nachwuchsfördergruppe getanzt wurde.
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Als Bühnenstück der ersten Stunde, von einer Generation zur nächsten weitergegeben, ist der Tanz der Kreaturen aus der Unterwelt in ihren aufwändigen Kostümen auch heute noch beliebter Bestandteil des Repertoires. Wir wünschen ein gruseliges Tanzvergnügen!
Musik: Michael Jackson, Choreographie für 5–10 Tänzerinnen: in Anlehnung an die Original-Choreographie aus dem Videoclip von Michael Jackson